Michael Töpfer

"Machen, nicht quatschen! Ich will nicht immer hören warum etwas nicht geht. Anpacken und gestalten zum Wohle unserer Stadt."
Ich werde demnächst 44 Jahre alt und den überwiegenden Teil dieser viereinhalb Jahrzehnte habe ich in Altlandsberg verbracht. Ich sage immer: "In Wegendorf geboren, nie richtig weggekommen und hier werde ich hoffentlich auch meinen Lebensabend verbringen." Ich bin verheiratet und habe drei Söhne im Alter von 9, 12 und 19 Jahren. 
Nach meiner Schulzeit an der Altlandsberger Schule habe ich eine Ausbidlung gemacht, anschließend das Abitur nachgeholt und dann ein Studium zum Finanzwirt. Seit fast 10 Jahren unterrichte ich Steuerrecht und Sozialwissenschaften an der Fachhochschule für Finanzen in Königs Wusterhausen und bin als Dozent für die IHK und die Steuerberaterkammer tätig.
Ich bin Gründungsmitglied im Förderverein Dorfkirche Wegendorf e.V. und dort im Vorstand. Zusammen mit den Mitgliedern des Fördervereins ist es gelungen, die Wegendorfer Kirche zu erhalten (ein Besuch lohnt sich) und die Dorfmitte durch diverse Veranstaltungen zu beleben (Konzerte, Feste, Kino, Lesungen usw.). Als Vereinsmitglied organisiere ich den, nun schon zum 11 mal stattfindenden, Wegendorfer Weihnachtsmarkt.
Wie bin ich nun zur Kommunalpolitik gekommen? Vor gut 14 Jahren wurde ich in den Gemeindekirchenrat der evangelischen Kirchengemeinde Altlandsberg gewählt, dort habe ich, neben anderen Projekten, maßgeblich den Bau und den Betrieb der Kita "Am Röthsee" begleitet. Die Erkenntnis, das man mit einer gehörigen Portion Einsatz etwas gestalten und verändern kann, hat mich dann vor fünf Jahren zur Kommunalwahl antreten lassen. Damals bin ich in die Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeirat Wegendorf gewählt worden. Als "Politikneuling" wurde mir sehr bald und sehr schmerzlich klar, dass Gestaltungswille allein nicht ausreichend ist. Die Vorbereitung von konkreten Entscheidungen ist oft kompliziert und zeitaufwendig. Ich habe jedoch diese Mühen nie gescheut und an vielen Stellen mitgearbeitet, als Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion (obwohl nie Parteimitglied), als Mitglied im Hauptausschuss und im zeitweiligen Ausschuss Schlossgut, als Leiter der Arbeitsgruppe INSEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept) und Verkehrskonzept und in den letzten beiden Jahren als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses. In der Zeit sind viele Projekte durchgeführt oder begonnen worden, wie z.B. Erweiterungsbau Grundschule, Teilsanierung Stadtschule, Erweiterung Schulsozialarbeit, Planung für Schulcampus Bollensdorfer Weg, Straßensanierung "An der Mühle" und "Mehrower Weg", Ausbau Kita "Storchennest", Erarbeitung des INSEK, Überarbeitung des Verkehrskonzeptes Innenstadt, Einführung der Elternhaltestelle, Neuregelung der Vereinsförderung, Radwegebau Gielsdorf, Neubau Feuerwehr Bruchmühle, Gewerbestammtisch und vieles mehr. 
Es gibt aber noch sehr viele Dinge zu tun. Gerne möchte ich die begonnene Arbeit fortsetzen und mit den "Bürgern für Stadt & Land", mit Menschen von hier, Altlandsbergern aus allen Ortsteilen, parteiunabhängig, die Lebensqualität in unsere Kommune weiter verbessern. 
Packen wir es gemeinsam an! Es lohnt sich, für diesen schönen Flecken Heimat zu arbeiten.